Bei frosti­gen –14 Grad und einer geheimnisvollen Stille kann man derzeit fast schw­ere­los ent­lang des Bautzener Stausee die wohlig kühle Win­ter­luft einat­men. Ein ganz beson­deres Erleb­nis, denn das Gewässer schein sich mit uns unter­hal­ten zu wollen, blubbelt und hallt märchen­haft und lässt uns Zeit zum Innehal­ten. Die Fotografien ent­standen ganz neben­bei im Rah­men eines Prak­tikums und haben ihren ganz eige­nen Zauber. 
StimmenDesEises3StimmenDesEises1 StimmenDesEises2  StimmenDesEises4







Impres­sio­nen Mit­te­lal­ter­fest Körseru­ine 2012

Bild 1 von 11

Bere­its zum zweiten Mal ver­anstal­tete der Heimat– und His­torikverin Kirschau e.V. für alle Großen und Kleinen ein Mit­te­lal­ter­spek­takel rund um die Körseru­ine in Kirschau. Bei bestem Wet­ter eroberten wieder viele Söld­ner und Raubrit­ter die Körse­burg. Vor allem die kleinen Rit­ter und Burgfräuleins kamen wieder beim Stärkemessen auf dem dicken Holzbalken mit Stro­hge­füll­ten Säcken und anschließen­dem Plumpsen ins lockere Stroh, auf ihre Kosten. Es wurde gekämpft, ges­taunt, gelacht und nicht zuletzt leuchteten die Augen der vie­len Besucher, wenn die Kämpfer und Rit­ter der Mili­tia Nigra oder Face to Face ihre Schw­erter zum Kampfe schwan­gen und ihre Rüs­tun­gen dazu klap­perten. Ges­taunt wurde auch beim genaueren Betra­chten der Arbeit eines Schmiedes und einer Töpferin, welche in mit­te­lal­ter­lichen Gewän­dern ihr Handw­erk ausübten. Für unsere Kle­in­sten gab es wieder die Möglichkeit ein hüb­sches mit Farbe bepin­seltes Gesicht zu erhal­ten, bunte Hütchen zu basteln oder Äpfel mit dem Mund aus dem Wasser zu klauben. Besucher kon­nten sich im Bogen­schießen üben, Sauer­kraut um die Wette essen oder sich mit dem Henker am Pranger „herum­schla­gen“. Am Feuer bruzelte unaufhör­lich der Knüp­pelkuchen­teig an vie­len Holzstäben und bei gegrill­tem Schwein und kühlen Getränken kon­nte man ein wenig ver­weilen. Ganz neben­bei ertönte mehrmals laut­stark das Knallen einer extra fürs Fest angereis­ten Kanone, welche den Einen oder Anderen fast bis ins Knochen­mark erschüt­terte. Beim gemein­samen Fack­elumzug am Abend beteiligten sich wieder sehr viele kleine und große Besucher und streiften zusam­men ein­mal um den Schloßberg herum. Schon am Nach­mit­tag begeis­terte die Band „Fackel Folk“ mit mit­te­lal­ter­lichem Gesang, Gitarre und Flöte die zahlre­ich erschienen Besucher. Diese ließ let­z­tendlich auch mit ihren mit­te­lal­ter­lichen Klän­gen im Fack­elscheine das wun­der­bare Fest am Feuer ausklingen.

Während des gesamten Festes wur­den wieder viele Fotografien von PIX-O-RAMA von Besuch­ern & Aben­teuern erstellt, welche dann wieder in einer Zusam­men­stel­lung in Form eines Foto­heftes erscheinen werden.